„So herausfordernd wie noch nie“, lautete das Fazit der Skipper nach dem 48-Stunden-Rundkurs zu den diesjährigen Segelbedingungen. Trotz der wechselhaften Konditionen und einer zwischenzeitlichen Windflaute konnte Boris Herrmann als Zehnter die Ziellinie überqueren. Nach seinen zwei Podiumsplatzierungen in dieser Saison ein unerwartetes Ergebnis für Herrmann und sein Team. Dennoch habe er das Défi Azimut genutzt, um Segelkonfigurationen zu testen und wichtige Erkenntnisse für das Vendée Globe zu gewinnen, erklärt er. Die Podiumsplatzierungen entsprachen denen der Speed-Runs am ersten Wettkampftag – Charlie Dalin, Sam Goodchild und Jérémie Beyou überzeugten auch im 48-Stunden-Rennen. Zum Abschluss des Défi Azimut am Sonntag konnte Herrmann noch einmal glänzen: Bei der traditionellen „Tour de Groix“, einer Inselumrundung, fuhr er den dritten Platz nach Hause.