Mehr als die Hälfte der New York Vendée liegt nun hinter den Teilnehmenden. Die Ankunft in Frankreich ist frühestens für den 8. Juni geplant. Bleibt das Wetter so unvorhersehbar und rau wie derzeit, könnte die Ankunft auch auf den 13. Juni fallen, schätzt Boris Herrmann.
Intensive und instabile Windbedingungen sind für den Profisegler die aktuell größte Herausforderung. Obwohl die See nun etwas ruhiger ist, erfordern das Wetter weiterhin höchste Konzentration und vor allem eins: Ausdauer. Noch dazu ist der Rennverlauf äußerst spannend. Hinter dem derzeit führenden Charlie Dalin von MACIF Santé Prévoyance ist das Teilnehmerfeld eng gestaffelt. Herrmann ist auf dem sechsten Platz mittendrin und in Schlagdistanz auf die vorderen Ränge.
Es ist auch ein Rennen unterschiedlicher Ansätze: Während der Skipper von Team Malizia die Nordroute gewählt hat, haben sich alle anderen Segler für den Südkurs entschieden. Für Herrmann ist die Renndistanz damit zwar länger, dank günstiger Winde kann er aber schneller segeln als seine Kontrahenten.
So kommen alle Zutaten für einen spannenden Endspurt zusammen. Wer das Rennen mitverfolgen möchte, kann das über den Race Tracker auf der Website von Team Malizia tun. Hier werden regelmäßige Updates zur Verfügung gestellt: https://www.team-malizia.com/live.