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Mai 2023 // PACKAGING SYSTEMS

Schütz auf der interpack 2023: Weltpremieren und ganzheitliche Lösungen für nachhaltige Verpackungen

Schütz nutzt die interpack, um zahlreiche Verpackungsinnovationen und Weltpremieren aus den Bereichen IBC, Kunststoff- und Stahlfässer sowie Kunststoffkanister vorzustellen.
Die Anforderungen und Aufgaben an Verpackungen in der Supply Chain sind in den vergangenen Jahren noch einmal deutlich gestiegen. Versorgungsketten weltweit zu bedienen und Füllgüter ebenso sicher wie nachhaltig zu transportieren, ist das Leitthema der interpack 2023. Schütz beleuchtet das Thema unter dem Motto „Containing everything that matters“ und stellt seine Lösungen dafür in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. Multimedial präsentiert das Unternehmen auf 650 Quadratmetern zahlreiche neue Produkt- und Serviceangebote für eine fortschrittliche Kreislaufwirtschaft, mit denen Anwender die Wertschöpfungskette von Verpackungen sowohl ökonomisch als auch ökologisch optimieren können.

Klima- und Umweltschutz zählen zu den aktuell größten Herausforderungen unserer Zeit. Auch deshalb sind die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung auf der diesjährigen interpack so präsent wie nie zuvor. Als Pionier der Kreislaufwirtschaft verfolgt Schütz bereits seit Jahrzehnten ein ganzheitliches Verpackungskonzept: Mit seinen Produkten und Services hilft das Unternehmen Anwendern, effizienter zu werden, Material und Energie zu sparen und so den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren.

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  • Schütz nutzt die interpack, um zahlreiche Verpackungsinnovationen und Weltpremieren aus den Bereichen IBC, Kunststoff- und Stahlfässer sowie Kunststoffkanister vorzustellen.
Foto: Schütz
  • In die IBC-Innenbehälter und Fasskörper der Produktlinie Green Layer bringt Schütz mit einem Anteil von 30 % hochqualitatives, naturfarbenes Recyclingmaterial ein, das das Unternehmen im Rahmen seines weltweiten Rücknahmeprogramms für entleerte Verpackungen selbst wiedergewinnt.
Foto: Schütz
  • Das im Fassbereich bereits etablierte Spundverschlusssystem Automatic Lock wird künftig auch allen IBC-Kunden geliefert, die standardmäßig eine Schraubkappe mit Stopfen verwenden. Die Lösung mit Originalitätssiegel trägt maßgeblich zum Schutz des Füllguts und der Mitarbeiter bei.
Foto: Schütz
  • Mit dem CC / FC Breather, der speziell für die Produktlinien Cleancert (CC) und Foodcert (FC) entwickelt wurde, lassen sich IBC entleeren, ohne die Schraubkappe zu öffnen. Anwender können mit dem Belüftungssystem insbesondere zu Beginn der Wertschöpfungskette Kontaminationsrisiken minimieren und die Lebensmittelsicherheit erhöhen.
Foto: Schütz
  • Die neue Kunststoffrahmenpalette von Schütz wurde speziell für den sicheren und störungsfreien IBC-Transport in hochmodernen, automatisierten Warenlagern entwickelt und besteht vollständig aus Rezyklat. 
Foto: Schütz



Schütz auf der interpack 2023: Weltpremieren und ganzheitliche Lösungen für nachhaltige Verpackungen
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Neben der ökologischen Nachhaltigkeit der Verpackungen spielen für Schütz noch weitere Aspekte wie höchste Sicherheit und Wirtschaftlichkeit, globale Liefersicherheit oder auch der Beitrag zur Prozessoptimierung auf Anwenderseite eine entscheidende Rolle. Diese Philosophie veranschaulicht der Verpackungsexperte in seinem Messemotto „Containing everything that matters“. Dafür bietet das Unternehmen mit allen Produkten und Dienstleistungen, dem dahinterstehenden Produktionssystem und einem einzigartigen weltweiten Netzwerk an Standorten umfassende Lösungen.

 

Die Plattform der Leitmesse interpack nutzt Schütz, um zahlreiche Innovationen und Weltpremieren aus den Bereichen IBC, Kunststoff- und Stahlfässer vorzustellen. Dazu zählen unter anderem die Verpackungen der neuen Green Layer Serie. In die Mittelschicht der IBC-Innenbehälter, Fasskörper und Kanister dieser Produktlinie bringt Schütz mit einem Anteil von 30 % hochqualitatives, naturfarbenes Recyclingmaterial ein, das im Rahmen seines weltweiten Rücknahmeprogramms für entleerte Verpackungen wiedergewonnen wird.

 

Passend dazu stellt das Unternehmen weitere Produktneuheiten vor, die durch den Einsatz von Rezyklat dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck von Verpackungen weiter zu minimieren – zum Beispiel eine völlig neu entwickelte umweltfreundliche Kunststoffrahmenpalette. Diese wurde speziell für den sicheren und störungsfreien IBC-Transport in hochmodernen, automatisierten Warenlagern entwickelt und eignet sich durch ihre spezielle Geometrie besonders für den innerbetrieblichen Transport auf Fördersystemen. Die Kunststoffrahmenpalette ist äußerst robust und stabil und besteht zu 100 % aus Rezyklat, das Schütz bei der Rekonditionierung gebrauchter IBC im eigenen Recycling-Center gewinnt.

 

Mit der 3-Kufen-Stahlpalette mit geprägten Blechkufen stellt Schütz im Bereich der Paletten den Prototyp einer weiteren Neuheit vor. Im Vergleich zur Standard-Stahlkufenpalette verfügt sie über eine neue Kufe in der Mitte, die zur massiv verbreiterten Auflagefläche beiträgt. Die von Schütz entwickelte Lösung punktet mit einer optimierten Gewichtsverteilung, Robustheit und stark verbesserten Fördereigenschaften. Durch die hohe Stabilität und eine minimierte Durchbiegung auch unter Last ist die Palette perfekt für den Einsatz im Hochregallager und mit automatischen Transportsystemen geeignet.

 

Neue Komponenten für höchste Prozesssicherheit und Sauberkeit

Dass Schütz seine Behälter und deren Komponenten kontinuierlich weiterentwickelt, zeigt das Unternehmen auf der interpack unter anderem am Beispiel des CC / FC Breather. Dabei handelt es sich um einen neuen Standard, der speziell für die Produktlinien Cleancert (CC) und Foodcert (FC) entwickelt wurde. Das System dient zur schnellen und sicheren Belüftung von Containern bei der Entnahme. Mit dem Breather lassen sich IBC entleeren, ohne die Schraubkappe oder den Spundstopfen zu öffnen. Anwender können insbesondere zu Beginn der Wertschöpfungskette Kontaminationsrisiken minimieren und die Lebensmittelsicherheit erhöhen. Ein weiteres Beispiel für den Schutz von Füllgütern ist der Spundverschluss Automatic Lock. Diese im Fassbereich bereits etablierte Lösung wird künftig auch allen IBC-Kunden geliefert, die standardmäßig eine Schraubkappe mit Stopfen verwenden. Automatic Lock ist ein Verschlusssystem mit Originalitätssiegel, das zahlreiche Vorteile in den Bereichen Hygiene und Sicherheit bringt.

 

Eine zusätzliche Innovation, die Schütz auf der interpack zeigt, ist das Schütz Dip-tube-System für die vollständig geschlossene Entnahme von hochsensiblen und gefährlichen Füllgütern aus IBC und PE-Fässern. Die Lösung wurde speziell entwickelt, um Flüssigkeiten bei der Entnahme in besonderem Maße vor Verunreinigungen von außen zu schützen. Schütz Dip-tube ist sowohl für den Einsatz mit Schütz Ecobulk IBC als auch für Schütz Spundfässer geeignet und kompatibel mit allen führenden marktgängigen Anschlusssystemen.

 

Premiere für das Schütz Laserfass

Als globale Leitmesse ist die interpack ein wichtiger Impulsgeber für die gesamte Branche und damit der passende Rahmen für eine Weltpremiere aus dem Hause Schütz: Der Verpackungsspezialist präsentiert erstmals das neue Schütz Laserfass und setzt damit einen neuen Standard im Bereich der Stahlfässer. Der Global Player verwendet zur Herstellung der Stahlfässer beidseitig feuerverzinktes Stahlblech direkt vom Coil. Das Ausgangsmaterial wird dazu schon vor der Coilwicklung in ein Zinkschmelzbad getaucht und erhält durch die Galvanisierung eine rundum hochqualitative und gleichmäßig verteilte Zinkschicht. Der Fassrumpf wird in einem speziellen Laser-Schweißverfahren gefertigt, indem das Blech auf Stoß verschweißt wird. Das Schütz Laserfass ist nach Deckel- und Bodenmontage direkt innen sowie außen umfassend vor Korrosion geschützt. Insbesondere für anspruchsvolle und sensible Füllprodukte, die bislang häufig in konventionell verzinkten oder innenlackierten Fässern abgefüllt werden, ist der neue Fasstyp eine echte Alternative. Mit der Ladungssicherung Schütz Drumfix stellt der Verpackungsexperte dazu passend ein neues System für die effiziente Ladungssicherung beim Transport von Stahlfässern vor. Damit lassen sich vier Fässer sicher auf einer Palette fixieren. Das aus verstärktem und recyceltem Kunststoff bestehende System wurde speziell konzipiert, um schnell und umweltfreundlich stabile Ladungseinheiten zu bilden.

 

Doppelte Sicherheit für brennbares Gefahrgut mit dem Ecobulk SX-D

Maximale Sicherheit stand auch bei der Entwicklung des Ecobulk SX-D im Vordergrund. Der IBC wurde als doppelwandiges System speziell für den Transport und die Lagerung von brennbaren Gefahrgutflüssigkeiten entwickelt. So bietet das Containermodell auch unter extremen Bedingungen und in Grenzbereichen maximalen Schutz durch eine geschlossene, feuerfeste Außenhülle aus Stahl. In der Version mit integriertem Dip-tube-System zur Füllproduktentnahme von oben verfügt der Ecobulk SX-D bisher als erster und einziger Kombinations-IBC über eine FM-Global-Zulassung. Auf der interpack präsentiert Schütz erstmals den Prototyp einer neuen Produktvariante des Ecobulk SX-D, die einen in die Außenhülle integrierten Zugang zu einer Armatur besitzt und so die Entnahme von unten ermöglicht. Bei geschlossenem Schutzdeckel ist weiterhin der volle Leckage- und Feuerschutz gegeben – eine UL-Zulassung ist angestrebt.

 

Neue Kunststoffkanister für kleinere Füllmengen

Eine weitere Premiere feiert Schütz mit der Vorstellung der Kanisterserie SC1, mit der das Unternehmen sein Produktportfolio an Kunststoffverpackungen für kleinere Füllmengen erweitert. Schütz fertigt die Kanister auf der Basis seiner jahrelangen Erfahrung in der 3-Schicht-Extrusionsblastechnik in verschiedenen Konfigurationen und Größen für Füllmengen von 5 l bis 30 l. Die Kanister zeichnen sich durch eine hohe Stabilität, einfache und sichere Stapelbarkeit sowie optimale Entleerbarkeit aus. Damit fügt sich die neue Produktlinie, die auch in einer Green Layer Version mit 30% Rezyklatanteil erhältlich sein wird, nahtlos in das erfolgreiche Produktportfolio an IBC und Kunststofffässern ein.

 

Für noch mehr Flexibilität beim IBC-Einsatz hat Schütz die variantenreiche Ecobulk-Serie um ein neues Modell mit 560 Litern (150 Gallonen) Füllvolumen erweitert. Der Ecobulk MX 560 ist ein kompaktes Multitalent und bietet optimales Füllvolumen bei geringerer Containerhöhe. Der IBC basiert auf der gleichen Bodengruppe wie die größeren MX-Typen mit 820, 1.000 und 1.250 Litern Fassungsvermögen. Die bewährten Palettenabmessungen von 1.200 x 1.000 Millimetern sichern nicht nur die volle Kompatibilität der Modelle beim Stapeln, sondern haben sich auch für die Ausnutzung von vorhandenem Lager- und Transportraum als ideal erwiesen. Dies ist insbesondere in Branchen von Vorteil, in denen keine großen Gebinde benötigt werden, da das Füllgut oftmals stark konzentriert ist – z. B. in der Landwirtschaft und in der Agrochemie beim Einsatz mit hochwertigen, stark konzentrierten Pflanzenschutz- oder Saatbeizmitteln.

 

Multimediales Messeerlebnis: Schütz INFO-ID selbst ausprobieren

Anhand zahlreicher Exponate können sich die Besucher von den ökonomischen und ökologischen Vorteilen der Schütz Produkte und Dienstleistungen überzeugen. Dazu hat das Unternehmen einen mehrstöckigen, aufwändig gestalteten Messestand mit über 650 Quadratmetern Ausstellungsfläche konzipiert. Dort illustriert Schütz zahlreiche Neuheiten zusätzlich mit Hilfe großflächig integrierter LED-Technik in einem multimedialen Gesamtkontext. Eine zentrale Neuerung auf dem Feld der Digitalisierung können Besucher am Messestand direkt selbst ausprobieren: So sind alle IBC-Exponate mit der neuen SCHÜTZ INFO-ID ausgestattet – einem QR-Code, mit dem sich schnell und bequem detaillierte Produktinformationen auf dem eigenen Mobilgerät aufrufen lassen.

 

Gelebte Nachhaltigkeit mit selbst erzeugter regenerativer Energie

Neben der Optimierung seiner Produkte hinsichtlich Rohstoff- und Energieverbrauch investiert Schütz seit vielen Jahren massiv in den Ausbau einer regenerativen und nachhaltigen Energieversorgung mit eigenen Windparks und Solaranlagen. Am größten Standort des Herstellers von Industrieverpackungen in Selters, Deutschland, werden beispielsweise seit Anfang des Jahres 50 Prozent des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt. Ein großer Vorteil für die Kunden: Sowohl die Endprodukte aus Selters als auch die weltweit eingesetzten Kunststoffkomponenten und die europaweit verwendeten Metallkomponenten werden zu 50 Prozent mit selbst erzeugten regenerativen Energien hergestellt.

 

Weitere Informationen erhalten Interessierte noch bis zum 10. Mai auf der interpack in Düsseldorf am SCHÜTZ Stand D22 | E34 in Halle 10.

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